Eindrücke BonnFest 2024
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„VORFAHRT VERNUNFT“ ist eine Initiative verschiedener Wirtschaftsorganisationen der Region. Ziel ist es, die Verkehrssituation für Unternehmen vor Ort zu verbessern.
Sie möchten mehr über VORFAHRT VERNUNFT erfahren und mitmachen? Über vorfahrt-vernunft.de finden Sie weitere Informationen.
im Zentrum einer jeden erfolgreichen Handels- und Wirtschaftsstandort-Strategie stehen die Erreichbarkeit und die damit verbundene Kundenfrequenz sowie der Umsatz der ansässigen Händler, Dienstleister und Gastronomien. Traditionell stellt der Einzelhandel den größten Anteil an diesem Wirtschaftsgefüge, wobei das Automobil im letzten Jahrhundert als das bevorzugte Transportmittel der Kunden eine zentrale Rolle eingenommen hat. Das Auto bietet entscheidende Vorteile wie die Möglichkeit, Waren bequem zu transportieren, eine hohe Sicherheit für Reisende, Wetter- und Zeitplanunabhängigkeit sowie vergleichsweise niedrige direkte Kosten. Allerdings geht die Nutzung des Automobils auch mit Nachteilen wie hohem Platzbedarf und Emissionen einher.
Seit 2022 treibt die Ratskoalition eine drastische Verkehrswende voran, die insbesondere von Bürgern, Wirtschaftsverbänden sowie den Händlern und Anbietern im Stadtzentrum als unausgewogen, unverhältnismäßig und unzureichend vorbereitet und kommuniziert wahrgenommen wird. Ein zentrales Element dieser Verkehrswende ist die Umverteilung der Verkehrsinfrastruktur, weg vom Kfz hin zu Fahrradwegen, vor allem auf der Adenauerallee. Dabei wird jedoch einseitig auf das Fahrrad gesetzt, ohne die sich abzeichnenden Entwicklungen bei Antriebstechniken für Kfz wie Elektroantriebe oder synthetische Kraftstoffe zu berücksichtigen. Dies führt zu einer radikalen Attraktivitätsminderung der Nutzung von Pkw, obwohl die Bereitschaft der Bevölkerung, das Verkehrsmittel zu wechseln, nicht erwiesen ist. Pendler bevorzugen weiterhin das Pkw.
Vor diesem Hintergrund hat city-marketing bonn e.V. in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter von der Universität Bonn eine Händlerumfrage entwickelt und durchgeführt. Ziel war es, die erhebliche Bedeutung der Pkw-nutzenden Kunden für die Bonner Innenstadt zu belegen und die laufende Diskussion zu versachlichen. Die Ergebnisse dieser Handelsumfrage sind dieser Mail beigefügt.
Die Umfrage ergab, dass 44% der Kunden, die in der Bonner Innenstadt eingekauft haben, mit dem Pkw anreisen und dabei 61% des Gesamtumsatzes generieren. Der durchschnittliche Umsatz eines Pkw-Besuchers liegt dabei um 38% höher als der durchschnittliche Umsatz aller Kunden. Dies unterstreicht eindrucksvoll, dass eine attraktive Erreichbarkeit mit dem Pkw für eine wirtschaftlich relevante Innenstadt unerlässlich ist. Im Vergleich dazu machen ÖPNV-Kunden 29% der Gesamtkunden aus, tragen jedoch nur 20% zum Gesamtumsatz bei. Fahrradfahrende Kunden stellen lediglich 13% der Kunden und erwirtschaften nur 11% des Umsatzes, was deutlich zeigt, dass deren wirtschaftliche Bedeutung geringer ist. Die durchschnittlichen Warenkörbe sind hier 29% (ÖPNV) und 17% (Fahrrad) geringer als der gesamt-durchschnittliche Warenkorb.
city-marketing bonn e.V. fordert daher eine ausgewogenere Verkehrspolitik, die die Interessen aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und die wirtschaftliche Attraktivität der Bonner Innenstadt nicht gefährdet. Es ist unerlässlich, die komfortable, effiziente Erreichbarkeit mit dem Pkw weiterhin zu gewährleisten, um die Innenstadt als lebendigen und florierenden Handelsstandort zu sichern.
Vorstand city-marketing bonn e.V.
Karina Kröber, Philipp Blömer, Rolf Hiller
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Bleib stark - kauf vor Ort mit prominenter UnterstützungDie Gewerbevereine Bonns haben mit Ihrer Aktion „Bleib stark – kauf vor Ort“ bereits im Frühjahr zum kompletten Lockdown eine Aktion ins Leben gerufen, um alle Kunden auf die Situation des Einzelhandels und der Gastronomie durch die Schließungen seit CORONA aufmerksam zu machen.In den vergangenen Monaten hatte der Einzelhandel schwer zu kämpfen, von der Gastronomie ganz schweigen.Das Weihnachtsgeschäft beginnt jetzt und der Handel möchte erneut und verstärkt darauf aufmerksam machen, nicht nur Online zu kaufen sondern den örtlichen Handel zu unterstützen. Jeder Euro wird gebraucht, um die Städte, den Handel und die Gastronomie zu erhalten.Und somit ist der Slogan „Bleib stark – kauf vor Ort“ aktueller denn je. Die Gewerbevereine haben hierzu eine Bekennerkampagne entwickelt und sich prominente Bonner zur Unterstützung geholt: Ab dem 02.12.2020 erscheinen in ganz Bonn Werbeschaltungen in einer eigenen Bildsprache, zu Beginn mit den Gesichtern von Margie Kinsky und Bill Mockridge mit dem Slogen „Keine Frage – oder? Bleib stark – kauf vor Ort“Weitere Bonner prominente Gesichter werden folgen und über die sozialen Medien startet diese Kampagne mit vielen Bonner Gesichtern aus sämtlichen Bereichen des Lebens.Ebenso startet an diesem Tag eine groß angelegte Radioaktion, ebenfalls von der Familie Mockridge/Kinsky inkl. der gesamten Familie eingesprochen. Unterstützung fanden die Vereine bei vielen Sponsoren, die ohne großes Zögern Ihre finanzielle Zusage gaben, so dass diese Kampagne überhaupt stattfinden kann:Stadt Bonn, SWB, Sparkasse Köln Bonn, Hahne Gastronomie, IHK, Haus und Grund, EHV, Bäckerei Rott, Intersport u.v.m. Auch die Bonner Gewerbevereine sind darum bemüht, ihrer Aufgabe in diesen Zeiten gerecht zu werden und ihre Mitglieder in jeglicher Art zu unterstützen. Dies ist eine Aktion, die auf die Emotionalität aller Bonner Bürger abzielt – bitte unterstützen Sie uns! Übrigens: die Idee stammt von Patrick Müller, Augenoptik- und Hörakustikmeister aus dem Hause Kröber Hören und Sehen am Friedensplatz. Selbst betroffen macht er sich Sorgen um die Zukunft des Bonner Einzelhandels und hofft auf jede Unterstützung. Und: bleiben Sie gesund!Bleib stark - kauf vor Ort mit prominenter Unterstützung
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Die City-Taler, welche sich noch im Umlauf befinden, behalten ihre Gültigkeit! Die Annahmestellen finden Sie, wie gewohnt, auf unserer Website.