Weil Flair unbezahlbar ist
Maßnahmen für Akustik, Ausstattung und Bühnentechnik der Häuser sind nicht inbegriffen
In zwei Stufenplänen bis zum Jahr 2020 werden jetzt die Kosten zur Beseitigung bisher bekannter Mängel an Dach und Fach von Beethovenhalle und Oper ermittelt. Sie basieren auf aktuellen Nutzungsbedingungen und werden im kommenden Kulturausschuss am 8. Dezember vorgestellt. Bis zum Jahr 2020 müssen den Plänen zufolge insgesamt rund 5,7 Millionen Euro für die Beethovenhalle aufgewendet werden. Die Akustik wird damit allerdings nicht verbessert. Im Haushaltsjahr 2011 werden über 1,7 Millionen Euro als Mittel für die Beethovenhalle angemeldet und 2012 etwas mehr als 1 Million Euro.
Für das Opernhaus ist ein Aufwand in Höhe von insgesamt 8,2 Millionen Euro bis zum Jahr 2020 nötig. Die Anmeldungen für die Oper betragen im Haushaltsjahr 2011 rund 1,2 Millionen Euro und im Jahr darauf zirka 1,1 Millionen Euro. Das Theater Bonn wird zusätzlich eine Fachberatung beauftragen, um festzustellen, welche Erneuerungsarbeiten an den Betriebseinrichtungen des Opernhauses in den kommenden Jahren erforderlich sein werden. In den Stufenplänen sind Maßnahmen für die Bühnentechnik und die Ausstattung der Häuser nicht inbegriffen. Vor allem Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Sanitäranlagen, der Sicherheitsbeleuchtung sowie Dach- und Aufzugsreparaturen stehen auf dem Plan, ebenso wie Kanaluntersuchungen.
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